Touren und Routen
Touren und Routen im Pitztal
Entdecken Sie unsere abwechslungsreichen Touren und Routen
Orte
- Arzl im Pitztal (3) Apply Arzl im Pitztal filter
- Fließ (3) Apply Fließ filter
- Imst (2) Apply Imst filter
- Jerzens (2) Apply Jerzens filter
- St. Leonhard im Pitztal (11) Apply St. Leonhard im Pitztal filter
- Wenns (3) Apply Wenns filter
Kategorien
- Laufen (20) Apply Laufen filter
- Winteraktivität (19) Apply Winteraktivität filter
- Barrierefrei (17) Apply Barrierefrei filter
- Ski Alpin (2) Apply Ski Alpin filter
Schwierigkeit
Distanz
Dauer
Höhenmeter
Höhenloipe am Pitztaler Gletscher im Herbst/Frühjahr
Rifflseeloipe
Die Auffahrt erfolgt mit der Rifflseebahn (Bergund Talfahrt Ticket) bis zur Bergstation. Nach dem Einstieg in die Loipe gegenüber der Bergstation des „Hirschtal Schleppliftes“ verläuft die Strecke ca. 300 m etwas steiler bergab, bis man auf die eigentliche Loipe kommt. Ab dort ist es auf einer Klassischen- und einer Skatingspur möglich,
das überwältigende Panorama des Rifflsees zu genießen. Bitte vergessen Sie aber nicht, dass Sie sich auf einer Höhe von durchschnittlich 2.250 m befinden und dementsprechend auch schneller müde werden.
Zur Stärkung steht die „Sunna Alm“ und Rifflseehütte zur Verfügung.
Kitzgartenloipe
Bärenbadloipe
Rundloipe für Skating durch die Region rund ums Naturparkhaus.
Langlaufzentrum Gletscher
Betrieb: Geöffnet im Herbst und Frühjahr. Im Winter wird die Höhenloipe auf Anfrage für Gruppen ab 20 Personen gespurt
Höhentraining: Zwischen 2.690 m und 2.740 m können Sie über eine Höhendifferenz von 50 Metern ihre Ausdauer verbessern.
Infrastrukturelle Einrichtung: Räumlichkeiten zum Umziehen und zum Wachsen der Langlaufski sowie WC-Anlagen bei der Mittelbergjochbahn.
Streckenverlauf: Die Auffahrt erfolgt mit dem Gletscherexpress (es kann eine Fußgänger- bzw. Langläuferkarte gelöst werden) auf 2.840 m. Nach ca. 100 m kommt man zur Bergstation des 6er Sesselliftes, der Sie zum Start der Gletscherloipe bringt. Nach dem Einstieg hinter der Talstation der 8er Gondelbahn auf 2.690 m verläuft die Strecke in mehr oder weniger gleichmäßigen Anstiegen bis auf ihren Höchsten Punkt bei 2.740 m. Bequem kommt man mit dem Sessellift wieder zur Bergstation des Gletscherexpress.
Talloipe
Hubertusloipe
Rundwanderung Erdpyramiden
ACHTUNG Weg zum Walder Wasserfall derzeit gesperrt. (Stand 10.04.2024)
Diese Wanderung zu den Erdpyramiden startet beim Parkplatz „Fußballplatz Wald“ und führt über einen schönen Steig in Richtung des Weilers „Hohenegg“. Auf diesem Steig sehen Sie die „Türme mit Steinhut“, welche nur unter ganz speziellen Klimabedingungen aus ehemaligen Moränenfeldern entstehen. Beim Walderbach angelangt können Sie diesem auf einem Steig (Sackgasse) zu einem Wasserfall folgen. Retour auf demselben Steig bis zur asphaltierten Straße und weiter etwas ansteigend in Richtung Wald. Oben angelangt zweigt linker Hand ein Steig durch den Wald zum Ausgangspunkt beim Parkplatz ab.
Rundwanderung Mittelberg mit Pitztaler Sagensteig (Sagenweg)
Von der Taschach Alm ein kurzes Stück dem Fahrweg folgend in Richtung Taschachhaus führt gleich nach der ersten Brücke links ein Steig durch den Mittelberglerwald zur Talstation des Gletscherexpress und von dort weiter nach Mittelberg. Anschließend auf einem 2019 errichteten Steig, dem sogenannten „Pitztaler Sagensteig“ mit 5 Stationen über die Sagenwelt des Pitztales, zur Gletscherstube, die am Fuße des Mittelbergferners liegt. Über denselben Steig oder über einen Wirtschaftsweg gelangt man wieder zurück nach Mittelberg bzw. dem Talwanderweg folgend nach Mandarfen.
Gletscherlehrpfad Gepatschferner
Zuerst jedoch wandern wir taleinwärts, dem oft wilden Gletscherbach entlang. Im Bereich der Brücke war vor ca. 30 Jahren noch das Ende der Gletscherzunge - heute müssen wir schon eine gute halbe Stunde weiter wandern, um das „ewige“ Eis zu erreichen. Vorsicht ist in dieser sensiblen Landschaft stets geboten. Der Schutt neben dem Steig ist oft locker. Dort, wo sich erste Pionierpflanzen wie z. Bsp. die Jochkamille das vor wenigen Jahren eisfrei gewordene Gelände zurückerobern, kann mit wenigen Schritten abseits der Wege schnell Schaden angerichtet werden, was uns oft gar nicht so bewusst ist.
Die Ankunft an der immer weiter zurückweichenden Gletscherzunge macht den Klimawandel deutlich - vor allem für jene, die vor ein paar Jahren schon einmal hier gewesen sind. Das Gletschertor ist der Umkehrpunkt unserer Wanderung. Der Weiterweg hinauf über den Gletscher zur Rauhekopf Hütte oder dem Brandenburger Haus ist nur erfahrenen und ausgerüsteten Alpinisten oder in Begleitung eines Bergführers zu empfehlen.
Unser Rückweg verläuft bis zum „Marterle“ am selben Steig, dann in gerader Richtung weiter, durch die rot schimmernde, vom Gletscher abgeschliffene Felslandschaft im Fernergries. Gletscherschliff und Gletscherschrammen sollte man hier unbedingt genauer betrachten – es ist schwer vorstellbar, mit welchem Druck der Gletscher den Fels bearbeitet hat.
An der von weitem sichtbaren Straße befindet sich unsere Bushaltestelle. Wer noch Zeit hat, sollte die Gelegenheit nutzen, die kurze Strecke zum Gepatschhaus wandern und von dort aus, nach einem Stück Apfelstrudel, satt und voller Eindrücke mit dem Bus zurückfahren.