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Touren und Routen
Touren und Routen im Pitztal
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Distanz
Dauer
Höhenmeter
Wanderung zum Waldweiher
Ausgangspunkt
Parkplatz Piller Moor (1526m)
Endpunkt
Parkplatz Piller Moor (1526m)
Vom Ausgangspunkt Richtung Piller Moor bis zum Brunnen wandern. Dort dem Hinweis Waldweiher über Forstwegen und idyllischen Wandersteigen bis zum landschaftlichen Kleinod - Waldweiher - folgen. Dem Steig um den Weiher folgen bis Sie wieder auf einen Forstweg kommen. Das letzte Stück gelangen Sie über denselben Weg zurück zum Ausgangspunkt.
Dorf - Falsterwies - Gischlewies - Dorf
Ausgangspunkt
Ortsinformation Jerzens (1117m)
Endpunkt
Ortsinformation Jerzens (1117m)
Vom Ausgangspunkt Richtung Hotel Jerznerhof wandern. 50 Meter nach dem Hotel führt der Weg links zum Weiler Falsterwies. Von dort geht es links weiter auf einem breiten Waldweg zum Weiler Gischlewies. Zurück gelangt man entweder über denselben Weg, oder man zweigt nach dem Weiler Falsterwies rechts ab und folgt einem Steig bis zur Straße hinunter. Ca. 100 Meter entlang der Straße laufen, dann folgt rechts ein Feldweg über den Weiler Aussergasse zurück zum Dorf Jerzens.
Wanderung von Schön zum Stuibenwasserfall
Ausgangspunkt
Schön (1062m)
Endpunkt
Schön (1053m)
Von der Haltestelle Schön wandern Sie direkt neben dem Haus Schön, zuerst auf einer Forststraße und anschließend auf einem Steig, zum Stuibenwasserfall. Über dem selben Weg gelangen Sie wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Wassertalweg
Ausgangspunkt
Parkplatz Kaitanger (1433m)
Endpunkt
Parkplatz Kaitanger (1436m)
Direkt unterhalb des Rodelweges, führt ein schöner Wanderweg mit einer Länge von 2 km Richtung Leiner Alm. Möchten Sie nicht den gleichen Weg zurück gehen, so können Sie bei der Weggabelung in linker Richtung nach Jerzens-Dorf über Gischlewies, Falsterwies gehen (ca. 1 Std), oder in rechter Richtung zur Leiner Alm (ca. 2 Std.).
Wanderung nach Matzlewald
Ausgangspunkt
Fischteich Jerzens (974m)
Endpunkt
Fischteich Jerzens (972m)
Vom Ausgangspunkt Fischteich Jerzens wandern Sie durch den schattigen Waldweg Richtung Matzlewald. Der Rückweg erfolgt über denselben Weg.
Wanderung nach Ritzenried
Ausgangspunkt
Feuerwehrhaus Jerzens (1089m)
Endpunkt
Feuerwehrhaus Jerzens (1100m)
Ausgangspunkt ist gegenüber vom Feuerwehrhaus, rechts vom Mühlbach.
Am Anfang des Weges gibt es einen leichten Anstieg, sonst sind es nur geringe Steigungen.
Bei der ersten Weggabelung dem Weg auf rechter Seite bis zum Weiler Schön folgen und weiter nach Ritztenried. Über demselben Weg gelangen Sie zurück zum Ausgangspunkt.
Am Anfang des Weges gibt es einen leichten Anstieg, sonst sind es nur geringe Steigungen.
Bei der ersten Weggabelung dem Weg auf rechter Seite bis zum Weiler Schön folgen und weiter nach Ritztenried. Über demselben Weg gelangen Sie zurück zum Ausgangspunkt.
Gletscherlehrpfad Gepatschferner
Ausgangspunkt
Haltestelle Oberbirg (2148m)
Endpunkt
Gepatschhaus (1913m)
Die Wanderung durch das Ruhegebiet Ötztaler Alpen (Natura 2000 Gebiet) startet bei der Brücke. Wir wandern in südlicher Richtung erst über den Bach hinweg, dann ansteigend durch die feuchten Böden hinauf. Bei den folgenden zwei Weggabelungen halten wir uns links Richtung Fernergries, Gletscherzunge. Der Steig führt jetzt abwärts zur Randmoräne, welche den Gletscherstand von 1855 markiert und auf der gegenüberliegenden Bergseite noch besser zu sehen ist. Beim „Marterle“ (Kreuz) trifft der Steig auf den unteren Weg, unserem späteren Rückweg ins Fernergries.
Zuerst jedoch wandern wir taleinwärts, dem oft wilden Gletscherbach entlang. Im Bereich der Brücke war vor ca. 30 Jahren noch das Ende der Gletscherzunge - heute müssen wir schon eine gute halbe Stunde weiter wandern, um das „ewige“ Eis zu erreichen. Vorsicht ist in dieser sensiblen Landschaft stets geboten. Der Schutt neben dem Steig ist oft locker. Dort, wo sich erste Pionierpflanzen wie z. Bsp. die Jochkamille das vor wenigen Jahren eisfrei gewordene Gelände zurückerobern, kann mit wenigen Schritten abseits der Wege schnell Schaden angerichtet werden, was uns oft gar nicht so bewusst ist.
Die Ankunft an der immer weiter zurückweichenden Gletscherzunge macht den Klimawandel deutlich - vor allem für jene, die vor ein paar Jahren schon einmal hier gewesen sind. Das Gletschertor ist der Umkehrpunkt unserer Wanderung. Der Weiterweg hinauf über den Gletscher zur Rauhekopf Hütte oder dem Brandenburger Haus ist nur erfahrenen und ausgerüsteten Alpinisten oder in Begleitung eines Bergführers zu empfehlen.
Unser Rückweg verläuft bis zum „Marterle“ am selben Steig, dann in gerader Richtung weiter, durch die rot schimmernde, vom Gletscher abgeschliffene Felslandschaft im Fernergries. Gletscherschliff und Gletscherschrammen sollte man hier unbedingt genauer betrachten – es ist schwer vorstellbar, mit welchem Druck der Gletscher den Fels bearbeitet hat.
An der von weitem sichtbaren Straße befindet sich unsere Bushaltestelle. Wer noch Zeit hat, sollte die Gelegenheit nutzen, die kurze Strecke zum Gepatschhaus wandern und von dort aus, nach einem Stück Apfelstrudel, satt und voller Eindrücke mit dem Bus zurückfahren.
Zuerst jedoch wandern wir taleinwärts, dem oft wilden Gletscherbach entlang. Im Bereich der Brücke war vor ca. 30 Jahren noch das Ende der Gletscherzunge - heute müssen wir schon eine gute halbe Stunde weiter wandern, um das „ewige“ Eis zu erreichen. Vorsicht ist in dieser sensiblen Landschaft stets geboten. Der Schutt neben dem Steig ist oft locker. Dort, wo sich erste Pionierpflanzen wie z. Bsp. die Jochkamille das vor wenigen Jahren eisfrei gewordene Gelände zurückerobern, kann mit wenigen Schritten abseits der Wege schnell Schaden angerichtet werden, was uns oft gar nicht so bewusst ist.
Die Ankunft an der immer weiter zurückweichenden Gletscherzunge macht den Klimawandel deutlich - vor allem für jene, die vor ein paar Jahren schon einmal hier gewesen sind. Das Gletschertor ist der Umkehrpunkt unserer Wanderung. Der Weiterweg hinauf über den Gletscher zur Rauhekopf Hütte oder dem Brandenburger Haus ist nur erfahrenen und ausgerüsteten Alpinisten oder in Begleitung eines Bergführers zu empfehlen.
Unser Rückweg verläuft bis zum „Marterle“ am selben Steig, dann in gerader Richtung weiter, durch die rot schimmernde, vom Gletscher abgeschliffene Felslandschaft im Fernergries. Gletscherschliff und Gletscherschrammen sollte man hier unbedingt genauer betrachten – es ist schwer vorstellbar, mit welchem Druck der Gletscher den Fels bearbeitet hat.
An der von weitem sichtbaren Straße befindet sich unsere Bushaltestelle. Wer noch Zeit hat, sollte die Gelegenheit nutzen, die kurze Strecke zum Gepatschhaus wandern und von dort aus, nach einem Stück Apfelstrudel, satt und voller Eindrücke mit dem Bus zurückfahren.